


zu meiner Person

Mein Name ist Ulrike Schöllhorn und ich wohne in dem wunderschönen Dreiländereck. Ich habe zwei fast erwachsene Töchter, von denen ich immer wieder lernen darf und darüber sehr glücklich bin.
Mein Anliegen ist es, Menschen zu unterstützen, sich in Krisenzeiten zu stabilisieren und für sich einen Weg zu finden, der sie wieder handlungsfähig macht.
Ich arbeitete fünf Jahre in der aufsuchenden Familientherapie, in der ich Familien in unterschiedlichsten Settings begleitete. Die Familien brachten Themen mit wie: Kinder mit psychisch kranken Eltern oder mit Suchtproblematiken, Jugendliche mit Schulproblemen, Essstörungen, Gender-Problematiken, Autismus, Suizidversuche und mit Pflege- und Patchworkfamilien etc. Durch die moderierten Eltern-Kind-Gespräche wurde es wieder möglich, dass sich Eltern und Kinder wieder annähern und ihre Bedürfnisse und Emotionen mitteilen konnten. Die Familien meldeten mir oft zurück, dass die systemisch geführten Gespräche Missverständnisse ausräumten und Erleichterung bei den Familienmitgliedern brachte.
Zudem arbeite ich als Paartherapeutin und in der Trennungs-Scheidungs-Beratung. Daran fasziniert mich, dass Paare sich wieder "neu" entdecken und Kommunikation wieder möglich wird. Manchmal führt es auch zur Erkenntnis, dass der Weg getrennt weitergeht. Sowohl der gemeinsam als auch der getrennte Weg hat seinen Platz und darf sein.
Gerne berate ich auch Familien oder Paare, in dem ein Familienmitglied oder der/die PartnerIn psychisch erkrankt ist, denn ich habe in all den Jahren viel Erfahrung mit psychisch erkrankten Menschen gesammelt, u.a. in meiner Tätigkeit im sozialpsychiatrischen Dienst.
Die therapeutische Begleitung rund um Trauer, Verlust, Sterben und Tod ist ein Arbeitsfeld, das mir ein ganz besonderes Anliegen ist.
Bereits als junger Mensch wusste ich durch intensive Träume, an was meine Eltern sterben würden. Dies half mir, über den Verlust gut hinweg zu kommen. Außerdem beobachtete ich in meinem Erstberuf als Krankenschwester die unterschiedlichen Sterbeverläufe, was mich noch mehr dazu bewegte, sich mit Abschiednehmen und Sterben zu beschäftigen. Es erschien mir jedes Mal so, als seien die Betroffenen (sowohl Angehörige als auch die Sterbenden) in diesen Momenten dem Leben am nächsten.
In den letzten Jahren starben sowohl Kinder, junge und ältere Menschen in meinem Freundes-Verwandten- und Bekanntenkreis durch unterschiedliche Umstände. Neben Erkrankung war ich mit Unfällen, Suizid, Abtreibung, Fehlgeburten, gewählter Freitod etc. konfrontiert.
Da ich mir sicher bin, dass der Tod nicht das Ende bedeutet, habe ich keine Angst mich dem Thema Tod, Trauer und Verlust zuzuwenden.
Durch meine eigenen Erlebnisse und meine Erfahrungen immer wieder nahestehende Menschen verabschieden zu müssen, ist in mir eine Vision herangereift Hinterbliebene darin zu unterstützen ihre Verstorbenen gut in ihr Leben integrieren zu können. (Mehr dazu in meinem Blog)
Ausbildungen
systemischen Paar- und Familien-Therapie (DGSF)
Emotionsfokussierte Paartherapie (FFAK)
systemische Hypnotrauerbegleitung (Milton-Erickson-Institut, Heidelberg)
Integrative System Therapie nach Tom Holmes (bei der Deutschen Gesellschaft für IIST e.V. (Mitglied))
Mediatorin (KOMED)
Theologie (mit Schwerpunkt Friedenstheologie)
Diplom-Sozialarbeiterin
Krankenschwester
Fortbildungen
Arbeit mit "aussichtslosen Fällen" (wispo)
Beratung von hochstrittigen Eltern und Kindern (Ohlebusch)
Spieltherapie (Gesellschaft für Sandspieltherapie Schweiz)
Das erstarrte Mobile (systemische Arbeit mit traumatisierten Familien FFAK)
Umgang mit Kindern und ihren Bindungsstörungen (FFAK)
Was du willst, will ich nicht - Therapeutische Arbeit bei Unterschieden im sexuellen Begehren (FFAK)
Und wie geht es den Vätern? Männer und psychische Erkrankung rund um die Geburt (Schatten und Licht e.V.)
Wenn die Freude Trauer trägt- Beratung und Begleitung von Eltern verstorbener Kinder (Schatten und Licht e.V.)