


Familien
Für Familien ist die systemische Therapie ein wunderbarer Ansatz, sich selbst und die anderen besser kennenzulernen. Je nach Alter können die systemischen Ansätze auf spielerische Art und Weise gebraucht werden, sodass, egal welchen Alters, jedes Familienmitglied wertgeschätzt wird.
Meine Rolle ist mit verschiedenen Methoden an Ressourcen und Mustern, die aus der eigenen Familiengeschichte der KlientInnen entstanden sind, zu arbeiten. Dazu gebrauche ich unterschiedliche Materialien, die durch das Visualisieren die Themen deutlicher und die Gespräche lebendiger werden lassen. Ziel ist das gegenseitige Verständnis zu fördern und das Familienleben zu entspannen.
Was Familien beschäftigt:
- Mein Kind hat sich verändert, wie soll ich damit umgehen?
z.B. suizidale Gedanken, Essstörungen, psychisch/physisch/chronisch erkrankt, fühlt sich in einem anderen Geschlecht zuhause, sexueller Missbrauch/Gewalt etc.
- Familiengeheimnisse
- Ich will mich trennen und weiß nicht, wie ich es meiner Familie sagen soll
- Suchtkranke oder meine Erkrankung beeinflusst unser Familienleben!
- Wir sind eine Pflegefamilie/Adoptivfamilie und das wirbelt alles durcheinander
- Wir sind eine Patchworkfamilie und das wirbelt alles durcheinander
etc.
Nicht nur die betroffenen Eltern (oder ein Elternteil) können Gespräche in Anspruch nehmen, sondern auch das/die Kind(er). Die Inhalte der Gespräche unterliegen der Schweigepflicht, was bedeutet, dass Besprochenes nur nach Einverständnis des Kindes bz. des Jugendlichen an die Eltern weitergegeben wird, wenn dies vom Kind auch gewünscht ist. Eine Ausnahme besteht dann, wenn eine Fremd- oder Kindeswohlgefährdung im Raum steht. Eltern-Kind-Gespräche sind ebenfalls Teil der Familien-Therapie.